In dem dunklen Raum gewöhnen sich die Augen nur langsam an die Szenerie und an die auf den ersten Blick fleischige, rosafarbene Masse. Sie entpuppt sich als Strom menschlicher Körper, die von der Wand herunter in einem Fluss über den Boden fließen und in einem über zwei Meter langen weichen Fisch aus Stoff enden. Geschichtete, rundliche Objekte aus Schaumstoff mit schweren schwarzen Deckeln aus Keramik sind um diese Szene formiert. Aus acht verschiedenen Richtungen im Raum dringen Fetzen geflüsterter Worte, die sich zu einem Plätschern verdichten. Der Klang einer Gitarre steigert die Intensität, bewegt sich kreisförmig im Raum. Zeitgleich verlangsamt sich für einen Moment die Geschwindigeit des Flusses bis die Worte wieder in ein sanftes Plätschern übergehen.